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Die projektbegleitende Jury 2006
Claudia Slanar
geboren 1972 in Wien; Studium der Handelswissenschaften und
Kunstgeschichte, Projektstudium Film und Geisteswissenschaften;
Freie Autorin, Kuratorin und Kunstvermittlerin für Bildende
Kunst, Film/Video (u.a. schalter, Wien 1999/2000; Sicherheit,
2000 Diagonale/Festival des österreichischen Films, Graz;
exit02_kriterien, Diplomausstellung wiener kunst schule 2002),
Kulturvermittlungsprojekte (level n, Graz 1999/2000); Lehrtätigkeit
(u.a. Universität Jena, Institut für Medienwissenschaften),
derzeit: Co-Leiterin der Interdisziplinären Klasse der
wiener kunst schule, Mitarbeiterin der Diagonale; Jurymitglied
bei sixpackfilm, Wien; Veröffentlichungen in diversen Büchern,
Katalogen und Zeitschriften (u.a. ray, kolik.film, eikon);
lebt
in Wien
Inge Graf/Walter Eberl (GRAF+ZYX)
[GRAF] Institut für Heimerziehung, Dipl., gleichzeitig
Politikwissenschaft und Publizistik an der Universität Wien. Seit 1977
Fotografie und Film. 1980–1985 Universität für Angewandte Kunst in Wien
[Meisterklasse Prof. Oberhuber], 1985 Dipl. Mag. art.
[ZYX] Ausbildung in klassischer Violine in Wien. Indische Musik am
Instituto Canneti, Italien. Psychologie und Philosophie an der
Universität Wien. Elektronische Musik und Musikproduktion. Seit 1980
experimentelles Video.
Leben und arbeiten als freischaffende Künstler in Wien und NÖ.
Seit 1980 ausschließlich gemeinsame Projekt- und Ausstellungstätigkeit
unter »GRAF+ZYX : MEDIENSYNTHETISCHE PROGRAMME« in den Bereichen Video-
und Computerkunst, Web- und Datenbank-Design und -Programmierung,
Videoskulptur, Musik und Möbelobjekt.
Produktionen und Veröffentlichungen unter RÖNÖ MOL, ROTER ROT, SOUZA
STARFIGHTER, INFRA und PROTOTÜP2.
1982 Gründungsmitglieder von »Tanztheater Wien« [Tanzkompanie]
1983–1985 Mitglieder der Künstlervereinigung »Künstlerhaus Wien«
1983 Gründung des Labels »Museum of private Arts« [MoPA]
1984 Gründungsmitglieder von »Kunst Schwer« [Verein zur Förderung
medialer Selbstrepräsentation von Kunstschaffenden]
seit 1985 Mitglieder der Künstlervereinigung »Wiener Secession«
1987–2000 im Vorstand der Wiener Secession
1987 Gründungsmitglieder von »Stilbruch Ag« [Arbeitsgemeinschaft für
zeitgenössisches Design, vorher FormWien]
1992–1994 Lehrauftrag für Video- und Filmkunst an der Hochschule für
künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz
2004 Gründung von »transmitter-x.org« [Webspace für interdisziplinäre
Kunstprojekte]
AUSZEICHNUNGEN
1984 Clio Awards [original music scoring], New York [für Musik zu Peter
Weibels »johnny filter«]
1985 Albert Paris Gütersloh Preis der Hochschule für angewandte Kunst in
Wien [für den Videoclip »step/4 to electronic futurism«]
1991 Großer Preis der Stadt Wien für Projektkunst
FÖRDERUNGEN
1983 Förderprogramm. Kunstmesse Köln | Galerie Grita Insam
1986 Das Bild vom Ich, Perspective 86. Förderprogramm Art Basel |
Galerie Grita Insam
www.transmitter-x.org
www.grafzyx.at
Gini Müller
geboren 1971 in Wien, Studium der theaterwissenschaft, Philosophie
und Musikwissenschaft; 19982000 Projekte und Dramaturgin
am Schauspielhaus Wien; 20002006: Forschungs- u. Kulturarbeit
in Wien, Graz, München, Berlin, Paris, London, Barcelona, Oslo,
Italien, Mexiko u.a.m.; 20022004 volxtheaterkarawane,
nomadisches antirassistisches Theater-/Medienprojekt im öffentlichen
Raum, u.a. noborder-nation 2001 (Salzburg, Slowenien,
G8 Genua), noborderzone 02 (diagonale Graz, nobordercamp
Strassbourg, documenta11 Kassel), noborderlab 03 (austriansocialforum
Hallein, Rumänien, Festival der Regionen (OÖ), Graz 2003);
seit 2002 kontinuierliche Zusammenarbeit mit dem theatercombinat
wien; seit 2003 Auftritte mit performanceband SV Damenkraft
(u. a. 2006 Mexiko City, Wien, Bremen); 20032005 Dissertation
Posse! theatrum mundi und performative handlungsmacht;
seit 2003 Lehraufträge zu "Performativen Praktiken" und
Genderforschung an der Akademie der bildenen Künste Wien; 2004/05
Studienaufenthalt in Mexiko, dramaturgische Mitarbeit bei Hamlet
(Regie: Juan Jose Gurrola, UNAM, Mexico City); 2005 musikalische
Konzeption und dramaturgische Mitarbeit bei Stecken, Stab
und Stangl von Elfriede Jelinek (Regie: Tina Leisch, Nestroyhof
Wien); lebt in Wien
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