Zum Hauptinhalt springen

Idee

kultcamp17 - Das Barcamp zur Politik dezentraler Stadt- und Kulturarbeit

Wo können wir weiterarbeiten und -leben in Anbetracht einer allgegenwärtigen Verwertungs- und Standortlogik, die die Stadt zu einer scheinbar widerspruchsfreien und sozial befriedeten Kulisse macht? Wie können wir uns organisieren in Anbetracht der Tatsache, dass wir selbst zu Rädchen der Prozesse, die wir kritisieren, gemacht werden? Wie können wir untereinander kommunizieren in Anbetracht ganz unterschiedlicher Lebenswirklichkeiten?

Um auf die politischen Ebenen und Köpfe Einfluss zu nehmen, muss auch politisch bewusst von unten agiert werden: Es braucht kluge, durchlässige und differenzierte Formate für die Organisation und Kommunikation nach innen und außen.

Die Vergabe des Preises der freien Szene Wiens wird auch dieses Jahr von einem eintägigen kultcamp begleitet: Gemeinsam möchten wir uns mit den Schnittstellen von Raum, Geld und Organisation, ihren Politiken und unseren Konflikten auseinandersetzen und laden dazu ein. Das offene Format des barcamps bietet die Möglichkeit Erfahrungen auszutauschen, eigene Fragestellungen einzubringen und konkret gemeinsam Ideen zu entwickeln. Damit wir weiter daran arbeiten können, dass unsere Bedürfnisse zur alltäglichen gemeinsamen Praxis werden. Wir nehmen uns das Recht auf Stadt!

 

kultcamp17 - Das Barcamp zur Politik dezentraler Stadt- und Kulturarbeit

  • Sonntag, 1. Oktober 2017
  • 12-17 Uhr
  • Mehrzwecksaal Atelierhaus in der Akademie der bildenden Künste Wien (Lehargasse 8, 1060 Wien)
  • Der Eintritt ist frei!

Moderation: Alisa Beck, Walter Gössinger, Fanja Haybach


***

Ablauf kultcamp17

12-13 Uhr: Begrüßung; Vorstellung inhaltliche Strategien und Positionen der IGKW zum Thema; Erklärung des Formats

13-14 Uhr: Session 1
Slot 1: Subkultur braucht Raum - auf der Suche nach langfristigen Lösungsstrategien in Wien (Magdalena Augustin)
Slot 2: Geld/Kultur/Arbeit (_willi Hejda)
Slot 3: 35 Jahre Rosa Wirbel - Vom 1. Wiener Schwulen- und Lesbenhaus in die queere Intersektionalität. Ein langer Weg (Marty Huber)

14-14:30 Uhr: Pause, Snacks, erstes Eintragen von Ideen

14:30-15 Uhr:
Zusammenkommen; erste Eindrücke der ersten Session; Session 2 und 3 füllen

15-15:50 Uhr: Session 2
drei offene Slots parallel

16-16:50: Session 3
drei offene Slots parallel


***

kultcamp17 auf barcamp.at