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Geschichte

Spätestens mit der Besetzung von Amerlinghaus und Arena in den 1970er-Jahren wurde auch in Wien eine vielfältige, freie und autonome Kulturbewegung sichtbar, die mit den großen etablierten Häusern institutionalisierter Kultur wenig am Hut hatte, sondern sich selbst organisierte. Diese Szene entwickelte sich, wurde immer vielfältiger und bunter. 1990 gelang es mit der Gründung von IG Kultur Österreich und IG Kultur Wien, organisierte Interessenvertretungen zu schaffen. Seitdem versucht die IG Kultur Wien in der Wiener Kulturpolitik mitzumischen – für bessere Bedingungen und angemessene Förderungen für unabhängige und selbstverwaltete Kulturarbeit. Sie kämpft für den Erhalt bestehender und die Schaffung neuer Freiräume, für transkulturelle Öffnung, für diskriminierungsfreie Partizipation unabhängig von Geschlechtern, Nationalitäten oder ähnlich konstruierten Kategorien. 2014 wurde für die Beratung von Kunst- und Kulturschaffenden das „Kulturinfoservice – KIS“ eröffnet.

 

20 Jahre IG Kultur Wien (2010)

 

Die folgenden zwei Texte wurden zum 20-Jahr-Jubiläum der IG Kultur Wien im Jahr 2010 veröffentlicht:

 

Zeitsprünge.

 

Als Gründungsmitglied und langjähriges Vorstandsmitglied der IG Kultur Wien (bis 2001) freue ich mich besonders, eingeladen zu sein, ein paar Worte zu unserer Geschichte veröffentlichen zu dürfen.

Soweit ich mich an die Gründungszusammenhänge vor über 20 Jahren erinnern kann, haben sich österreichweit freie Kulturinitiativen in der Interessensgemeinschaft Kultur Österreich (mit Sitz in Salzburg) zusammengefunden. Auf Wiener Ebene ging die Initiative in erster Linie von Peter Dvorsky aus, damals aktiv in der ARGE Jugendzentren. Wien war schon damals ein wurlendes und vielfältiges Gemisch an diversen freien Kulturäußerungen und –initiativen, das Novum aber war der organisatorische Zusammenschluss: die Solidarität all jener, die nicht „den langen Marsch durch die Institutionen“ antreten wollten bzw. angetreten haben, sondern unbeirrt ihren autonomen und selbstbestimmten Weg in der freien Kulturarbeit beschritten haben. Die VorläuferInnen, oder besser: VorkämpferInnen, waren die KollegInnen in der Arenabewegung 1976, dem Rotstilzchen, der Filmläden und Videobewegung, des TU-Clubs, der Hausbesetzer-Szene und viele mehr. Die IG Kultur Wien richtete sich an jene und setzte sich letztlich aus all jenen zusammen, die einem eigenen Impuls nach kultureller Selbstbestimmung folgend, eigenständige, basisdemokratische und selbstverwaltete Initiativen setzten und auch nachhaltig verfolgten. Die Auseinandersetzung mit der Wiener Kulturpolitik und den gesetzlichen Rahmenbestimmungen besonders für Veranstaltungen, die Erschaffung und Bewahrung von autonomen Jugend- und Kulturzentren, oder vielmehr von Freiraum ganz allgemein, prägten die erste Zeit.

Der GründerInnengeneration und ihrer Zähigkeit ist es zu verdanken, dass die Grundlagen für ein Problembewusstsein bei den zuständigen PolitikerInnen und BeamtInnen in den Wiener Gremien geschaffen wurden, aber auch ein solides Selbstbewusstsein und das Wahrnehmen von Eigenmacht und Eigenverantwortung in der „freien Szene“.

 

Wie stellte sich die Situation der freien Kulturarbeit vor 20 Jahren dar?

Wir sahen uns mit einer seit Jahrzehnten etablierten sozialdemokratischen Hegemonie konfrontiert. Die ersten Gehversuche einer autonomen Jugendkultur waren bereits abgerissen und planiert (Arena- Inlandsschlachthof 1976), es gab aber mit der Gemeinde ausgehandelte „Ersatzlösungen“. Die Arena bekam ein Nebengebäude - und ist interessanterweise nach wie vor dem Jugendressort (und nicht dem Kulturamt) zugeordnet. Weitere Jugend- und Kulturzentren wurden durch Besetzungen von Leerständen geschaffen (Amerlinghaus, WUK, Gaga), viele Initiativen entwickelten sich mit und in Gastronomiebetrieben, darüber hinaus schufen sich Vereine eigene Vereinslokale. Die Alternativkultur war nicht nur eine Sache der Jugend, in zunehmendem Maß beteiligten sich Menschen aller Generationen und artikulierten ihre kulturellen Bedürfnisse. Auch Menschen aus anderen Herkunftsländern brachten sich mehr und mehr in die Kulturarbeit ein.

Von 1987 bis 1996 war Ursula Pasterk Kulturstadträtin. In ihrer Amtszeit bemühte sich die IG Kultur besonders um mehr Transparenz in den Vergabekriterien bei Subventionen, um mehr Geld für die freie Szene und um Vereinfachungen und Verbesserungen in der Veranstaltungsadministration.

In diesem Zusammenhang ist besonders die Kampagne „No limits!“ 1998 zu erwähnen, in der wir uns (letztlich erfolglos) um eine Abschaffung der Vergnügungssteuer besonders bei Tanzveranstaltungen bemühten- das war allerdings schon in der Amtszeit von Peter Marboe von der ÖVP (1996-2001). In dieser zweiten Phase konnten wir aber auch nachhaltige Verbesserungen durchsetzen: Die städtischen Subventionen für mittlere und größere Vereine wurden nicht mehr jährlich verhandelt und vergeben, sondern für drei Jahre vereinbart, sodass die Vereine nicht mehr zittern mussten, ob sie am Jahresende „mit einem halben Fuß im Kriminal“ waren, stattdessen konnte ordentlich geplant und Aktivitäten längerfristig aufgebaut werden. Weiters wurden dezentrale Bezirkskulturbudgets diskutiert und später eingeführt.

 

Was gelang der IG Kultur Wien intern?

Wir begannen unsere Vereinstätigkeit im Büro der ARGE Jugendzentren, in weiterer Folge errangen wir uns Förderungen, die uns den Aufbau einer eigenen Büroinfrastruktur und die Bezahlung der Arbeit, die wir bis dahin ehrenamtlich geleistet hatten, ermöglichten. Wir veranstalteten regelmäßige Mitgliedertreffen, Workshops und boten Information und Beratung. In kulturpolitischen Belangen, die österreichweit relevant waren, arbeiteten wir intensiv mit der IG Kultur Österreich und den anderen IGs in den Bundesländern zusammen.

Die Sparpakete der Bundesregierung trafen die freie Szene besonders hart. Hier kämpften wir gemeinsam gegen „die sieben Landplagen“: die Werkvertragsregelung, die Kommunalsteuer, die sogenannte Ausländersteuer, die Sicherheitsgebührenverordnung, die Lustbarkeitsabgabe/ Vergnügungssteuer, die Ankündigungsabgabe und den Zeitungsversandtarif. (Siehe dazu: IG Kultur Österreich: „Klimawechsel. Für eine neue Politik kultureller Differenz“ 1999)

 

Auf einen zentralen Aspekt unserer Tätigkeit möchte ich zum Schluss noch besonders eingehen: die Situation der KulturarbeiterInnen.

Die Gewerkschaften sahen in den 80er und 90er Jahren FreiberuflerInnen als völlig Fremde, sie verstanden sich als nur zuständig für Fixangestellte im institutionalisierten Kulturbetrieb (wie dem ORF, der Staatsoper oder den Vereinigten Bühnen), manche empfanden die freie Szene sogar als Bedrohung und verschlossen ihre Türen gegenüber unseren Anliegen und uns als Mitgliedern. Eben gerade wegen dieser Ignoranz der Gewerkschaft und des Ausschlusses aus dieser Ebene der Interessenvertretung (die aber essenziell ist z.B. bei der Verhandlung von Kollektivverträgen, Mindestlöhnen etc.) konstituierten sich neue Formen der Solidarität und des Zusammenschlusses innerhalb unserer jeweiligen Berufsgruppen, nämlich die IGs.

Die KulturarbeiterInnen schlossen sich in der IG Kultur zusammen, die TheaterarbeiterInnen in der IG Freie Theaterarbeit, die bildenden KünstlerInnen in der IG Bildende Kunst etc. Die IGs schufen sich sogar eine übergreifende Vernetzung, den Kulturrat, um gemeinsame Positionen nach Außen zu tragen. 2009 und 2010 gab es einen langen und aufwändigen gemeinsamen Prozess mit interministeriellen Arbeitsgruppen zur Verbesserung der Lage der KünstlerInnen, aus dem enttäuschend wenig resultierte. (Siehe <LINK www.kulturrat.at/>www.kulturrat.at</link>)

Dafür ist aber die Gewerkschaft in der letzten Zeit aufgewacht und beginnt sich auch für prekäre KollegInnen zu öffnen und zu engagieren.

 

In der heutigen Zeit mit vermehrter Arbeitslosigkeit, erhöhtem Arbeitsdruck und massiven Verschlechterungen der Arbeits- und Produktionsbedingungen insgesamt kann die Existenz und die Tätigkeit der IG Kultur gar nicht wichtig genug genommen werden, heute mehr denn je. Ich freue mich sehr, ein bisschen dazu beigetragen zu haben.

 

KulturarbeiterInnen aller Länder vereinigt euch! Ihr habt nichts zu verlieren als eure Ketten, ihr habt eine Welt zu gewinnen!

Ulli Fuchs, geb. 1966, Volkskundlerin und Kulturarbeiterin, Gründungs- und Vorstandsmitglied der IG Kultur Wien bis 2001.

 

Mit dem Telefonbuch zur Vernetzung

 

Österreich im Jahre 1989. Jeder Haushalt, auch jene, in dem sonst eher unbelesene Menschen wohnten, hatte ein Telefonbuch. Ein dicker Wälzer in Acht- oder Neunpunktschrift. Es gab Wettbewerbe. Ein Superschlauer lernte es auswendig und verblüffte damit das TV-Publikum. Ein anderer, der Catcher Otto Wanz, zerriss gleich mehrere in einer Minute.
Ich saß in meinem Büro. Auf einer Seite des Schreibtisches das dicke Buch, auf der anderen Seite eine Liste mit Stichworten, die ich mir mehreren Wochen zu Hause, im Büro und im 2. Wohnzimmer, meinem Stammbeisl, erstellt hatte. Auf dieser Liste gab es Worte wie „Kultur, Kunst“, „Verein“, „Musik“, „Veranstaltungs…“, „Event“ und vieles mehr. Ich stöberte wochenlang dieses Telefonbuch. Ohne Brille, heute wäre das undenkbar. Nicht nur wegen der Brille. Nein. Heute hat doch jedermann und jedefrau einen Internetanschluss. Solche Daten googelt man einfach oder schaut in den elektronischen Herold und sucht sich noch ein paar Spezialsuchmaschinen.
Nachdem ich eine stattliche Liste von Wiener Kulturveranstaltervereinen zusammengesucht hatte, besserte ich das Ergebnis noch auf, indem ich die Kunstberichte von Bund und Kulturamt Wien durchforstete, Programmzeitschriften studierte und meine doch einigermaßen umfangreichen persönlichen Kontakte einbaute in diese … naja, Datenbank kann man nicht sagen. Einen Computer hatte ich als quasi Überprivilegierter schon im Büro. Mein Arbeitgeber, die ARGE Österreichischer Jugendzentren, Soziokultureller Einrichtungen und Initiativgruppen, konnte sich nach zahlreichen Verhandlungen mit den wenig netten und noch weniger verständnisvollen Beamten des Bundesministeriums für Jugend so einen Apparat kaufen. „Wozu brauchts denn des?“ lautete die Frage, die wir schon so oft bei anderen Gelegenheiten gehört hatten.
In einem WordPefekt-1.0-File standen dann Namen, Adressen und Telefonnummern. Dann kam aber Teil 2 der mühsamen Arbeit. Ein Briefchen schreiben, das ich mit der nach Spiritus stinkenden Gschtettner „Abziehmaschine“ vervielfältigte, in Kuverts steckte und handschriftlich adressierte und verschickte. „Einladung zur Proponentenkomiteesitzung der Interessensgemeinschaft Kultur“ in Wien. Zeitgleich arbeitete in Salzburg Gerald Gröchenig, in Vorarlberg Bernhard Amann und auch andere in den restlichen Bundesländern an einem ähnlichen “Projekt“. In Oberösterreich waren sie mit der „Kupf"“schon etwas weiter als wir.
Bald daraus entstand dann aus den gesammelten Werken im ARGE Nonntal in Salzburg die IG Kultur Österreich. Na, bitte sehr. Die autonomen, selbstverwalteten, independent Kulturveranstalter/innen Österreichs haben sich vernetzt. Ich hatte die Ehre, in den ersten Vorstand dieser IG gewählt worden zu sein, und die Aufgabe, endlich in Wien auch eine IG aus dem Boden zu stampfen. Ein Jahr nach den ersten Recherchen war es dann auch so weit und es kamen gleich etwa 60 Vertreter/innen solcher „unabhängigen Kulturbetriebe“. Es wäre aber nicht Wien, wenn nicht auch Vertreter/innen des Wiener Volksbildungswerkes aufgetaucht wären, die ebenfalls Anspruch, an der ach so großen Macht dieser IG teilzuhaben, eingefordert hätten. Ihr Boss Ernst Nedwed, Wiener SPÖ-Gemeinderat wollte die Vernetzungsmaschinerie doch nicht diesen „Chaoten“ alleine überlassen. Na gut, dann wurde eben auch ein Vertreter des roten Wien in den ersten Vorstand gewählt. Dieser erkannte aber bald, dass dort (komischer Weise?) nicht vorwiegend die Interessen der etablierten und ohnehin gut geförderten rot-nahen Vereine unterstützt wurden, sondern, dass es Forderungen nach
+ einer gerechteren Geldverteilung
+ Schaffung einer Ausbildung für Kulturmanagement und soziokulurelle Animation,
+ mehr Einfluss innovativer und unabhängigen Projekte
+ mehr Öffentlichkeit für selbstverwaltete Projekte
geltend gemacht wurden.
Autonomie war zwar damals auch schon verpönt, war aber ein Begriff für unabhängig und selbstverwaltet und nicht im Sinne von „linken Anarchos“.

Vorstandssitzungen und auch Generalversammlungen wurden durchaus emotionell geführt, Diskurs war das nette Wort für Auseinandersetzungen, die durchaus als Machtkämpfe zu verstehen waren. Das autonome Parlament der „Kulturwappler“. Nur, freilich ging es nicht um sehr viel Macht, weil zur Macht immer auch Geld gehört. Und Geld gab es zwar schon für die IG Kultur Österreich und in fast allen anderen Bundesländern, aber nicht in Wien. Wo kommen wir denn da hin, wenn die auch noch Geld dafür bekommen, dass sie etwas unterstützen, das viel zu undurchschaubar, zu unkontrolliert, zu innovativ ist, und man obendrein nicht weiß, ob diese Leute dann bei der nächsten Landtagswahl überhaupt die SPÖ wählen. Ein Beamter gestand mir erst nach seiner Pensionierung, dass in der MA 7 alle angewiesen waren, keine Förderungen für die IG und deren meisten Mitgliedern genehmigen sollten. So verabschiedete sich dann bald auch der Vertreter des Wiener Volksbildungswerkes aus dem Vorstand.

Obwohl die IG keine finanziellen Ressourcen hatten, steckten einige (Vorstands-)Mitglieder sogar ihr privates Taschengeld in die Vernetzung. Aussendungen und Zeitungen wurden produziert, inhaltliche und projektorientierte Sitzungen abgehalten, an einem Ausbildungskonzept wurde gebastelt und gestrickt. Auch die Vernetzung mit der Österreich-IG und den anderen Landes-IGs wurde weitergeführt.
Trotz mangelnder Supervision oder psychologischer Betreuung wurde der Frust über die „Ignoranz der Herrschenden“ weggesteckt und weiterverhandelt und verhandelt und weiterverhandelt usw.
Nach Jahren der Verhandlungen, Wutausbrüche, Machtkämpfchen in der eigenen Suppe war es dann so weit. Über Projektförderung gab es ein paar Schilling, die zum Anmieten eines kleinen Büros und das Notwendigste reichten. Ein paar Mitglieder, die sich schon mit Schaudern abgewendet hatten, kehrten zurück, aber auch ein paar Etablierte wollten sich plötzlich wieder in Szene setzen. Aus heutiger Sicht, war es Halbzeit.
Die Motivation, die andere packte, verließ mich aber zusehends. Eigentlich hatte ich meine Aufgabe erfüllt und konnte auf stolze 10 Jahre Ehrenamtlichkeit, der vornehmen Bezeichnung für unbezahlte Arbeit, zurückblicken. Einen im Sozialbereich schlecht bezahlten Job hatte ich „nebenbei“. Also wollte ich mich nicht noch um die mageren Pfründe in weitere Machtkämpfchen verstricken lassen. Also ging ich in der letzten Generalversammlung in die Offensive und machte mal eine Abrechnung mit jenen, die immer nur da waren, wenn sie irgendwo Geld klimpern hörten.

Der und die geneigte Leser/in mag anmerken, dass dieser Essay auch ein wenig nach Abrechnung klingt. Das tut man doch nicht, dass man zu einem Ehrenbeitrag eingeladen wird und dann ein negatives Bild zeichnet. Es soll auch keines bleiben. Ich danke einigen Vorstandsmitgliedern, allen voran Ulli Fuchs für ihre tolle Arbeit. Wir haben in diesen ersten 10 Jahren viel bewegt. Wir haben die IG Kultur und auch deren Mitglieder bekannter gemacht. Wir haben den Sockel geschaffen, auf den die vielen emsigen und noch erfolgreicheren Vorstände aufbauen konnten. Es hat größtenteils auch Spaß gemacht. Es gab unzählige interessante Projekte und auch interessante Kontakte, die ich bei den vielen Stunden „Journaldiensten“ und mangels Handy („jeder Dandy hat ein Handy“) Festnetztelefondiensten im Büro knüpfen konnte. Ich habe viel dabei gelernt: Wie man es macht, und wie man es NICHT macht. Wie die Apparate funktionieren, oder besser gesagt nicht funktionieren. Dass es auch bei den edlen Kulturmacher/innen manchmal ums Geld geht. Aber wer will ihnen das verdenken, wenn doch die meisten auch jahrelange ehrenamtliche Arbeit in ihre Projekte gesteckt haben. Heute verstehe ich es.

Peter Dvorsky, Mitbegründer zahlreicher wichtiger Institutionen von Radio ORANGE 94.0 über eine grüne Bezirksgruppe bis zur IG Kultur Wien

 

 

30 Jahre IG Kultur Wien (2020):

 

Aus der Vergangenheit lernen - Perspektiven für die Zukunft

2020 nahmen wir unser 30-jähriges Jubiläum zum Anlass uns und euch ein Symposium mit dem Titel „30 Jahre S(z)ähne zeigen“ zu schenken. Dabei blickten wir kritisch zurück und wagten einen Ausblick in die Zukunft. Am 3. Tag – vor der Verleihung des Preises der freien Szene 2020 –  beleuchteten wir gemeinsam die bisherigen Teile des Symposiums „30 Jahre S(z)ähne zeigen“ und diskutieren Kollaborationen für eine bessere Zukunft.

Film - Grüße aus drei Jahrzehnten IG Kultur Wien
Keynote "30 Jahre sind genug?" von Gerald Raunig (eipcp)
Panel "Zusammen sind wir 90" - Gespräch mit Alisa Beck (Obfrau) und Irmgard Almer (Geschäftsführung) der IG Kultur Wien und Alina Zeichen, Obfrau der IG KIKK, sowie Gabriele Gerbasits, ehemalige Geschäftsführung der IG Kultur Österreich.
Anschließende Verleihung des Preises der freien Szene

Moderation: Thomas Jelinek, Günther Friesinger, Djamila Grandits

Diese Veranstaltung fand online statt und kann hier angeschaut werden.