Tricky Women/Culture2Culture
1. Wer seid ihr, was macht ihr .....?
Tricky Women/Culture2Culture bietet seit 2001 regelmäßig Anfang März einen Überblick über das beachtlich vielseitige und aktuelle Animationsfilmschaffen aus aller Welt.
Zeichentrick, Legetrick, Puppenanimation, Pixillation, Sandanimation, digitale 3-D Animation sind nur einige der technischen Möglichkeiten aus denen der zeitgenössische Animationsfilm seine Vielfalt schöpft. Jedes Jahr im März zeigt das internationale Animationsfilmfestival Tricky Women, was sich mit Pixeln, Puppen und Knetfiguren so alles anstellen lässt und bringt neueste Animationsfilmkunst von Frauen aus der ganzen Welt nach Wien. Neben einem internationalen Wettbewerb, umfasst das Festivalprogramm, Retrospektiven, Filmschul-, sowie kuratierte Programme. Darüber hinaus etabliert es sich mit dem internationalen Forum Connecting Animation als wichtige Impulsgeberin und Branchentreff der Trickfilmszene.
Animationen passen oft nicht in die gängige Struktur der Verleihe und Spielstätten. Tricky Women hat sich zur Aufgabe gemacht, den künstlerischen Animationsfilm einem breiteren Publikum zugänglich zu machen; verstärkt werden die Filme an unterschiedlichste VeranstalterInnen vermittelt und sind so nicht nur im Kino, sondern auch in Galerien, auf verschiedensten Festivals und diversen Präsentationen (inter)national zu bestaunen.
Auf Anfrage stellt Tricky Women Programme zusammen.
2. Warum seid ihr Mitglieder bei der IGKW?
Wir sind IGKW Mitglied weil wir glauben, dass gemeinsam mehr erreicht werden kann. Die IGKW ist immer eine wichtige Impulsgeberin, ein wichtiges Diskussionsforum.
3. Wünsche/Erwartungen/Forderungen an die Kulturpolitik der Stadt Wien.
Wir wünschen uns langfristige mehrjährige Förderungszusagen, weniger und einheitlichere Einreichformalitäten. Der administrative Aufwand ist für kleinere Institutionen kaum zu bewältigen und verbraucht einen beträchtlichen Anteil der Ressourcen.
Frauenpolitik/Genderpolitik steht nach wie vor nicht im Zentrum des politischen Interesses. Solange Frauen 30 % weniger verdienen (auch im Kulturbereich) ist noch einiges zu tun.