IRENE DLABAJA
1.Wer bist Du, was machst Du .....?
Ich bin bildende Künstlerin und arbeite vorwiegend mit Eitempera. Das Umweltschutz, Natur und das Element Wasser eine wichtige Rolle in meinem Leben einnehmen, spiegeln sich als zentralen Themen in meinen Bildern immer wider. Vielleicht hängt die intensive Beschäftigung mit Wasser auch damit zusammen, dass ich im Sternzeichen Fische bin.
Meinen Fokus richte ich in meinem zweiten thematischen Schwerpunkt auf Arbeit und Alltag. Ungerechtigkeiten in der Gesellschaft auszublenden oder zu ignorieren lehnte ich ab, das versuche ich in meinen Darstellungen von Arbeits- und Alltagswelten auszudrücken. Für mich ist es ein Anliegen jene ins Bild zu setzen, welche einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft leisten, aber dabei im Hintergrund bleiben. Ich rücke also jene AkteurInnen in den Vordergrund, welche sonst eher verdeckt bleiben, wie die Verkäuferin im Supermarkt, Bauarbeiter oder Straßenkehrer. Ich trete mit den ArbeiterInnen immer in Interaktion, bevor ich sie male und erläutere meine Beweggründe sie zu malen, nämlich ihnen ein Stück weit die Anerkennung für ihre Leistung zu geben die ihnen zusteht.
Im September veranstaltet galeriestudio:38 mit Walter Csuvala und mir im I.C. das Ausstellungsprojekt Arbeitsleben Ottakring 17.Septemberm 1911 Anarchie der Vorstadt.
http://irenedlabaja.wordpress.com/
Gruppenausstellungen: (Auswahl)
2008 ÖGB Laurenzerberg, Wien 1
2008 Galerie Time, Wien 1
2007, 2008, 2009 Wiener Südbahnhof
2008, 2010 Bücherei Erdberg
2005 Seminarzentrum Strudelhof
Einzelausstellungen: (Auswahl)
2010 Galerie Kandinsky
2010, 2011 Alte Schieberkammer Schmelz
2006,2008, 2010 Café Schwarzenberg
2005 Galerie "A.V.E"
2. Warum bist Du Mitglieder bei der IGKW?
Ich sehe IGKW sowohl als Interessenvertretung für Kulturschaffende, als auch als Interessengemeinschaft zur Vernetzung und zum Informationsaustausch.
3. Wünsche/Erwartungen/Forderungen an die Kulturpolitik der Stadt Wien.
Mehr Wertschätzung gegenüber Kunst, KünstlerInnen und Kulturinitiativen; eine breitere, Bewusstseinsschaffung in der Öffentlichkeit und den Medien! Gratis Plakatflächen. Mehr freie Ausstellungsräume. Mehr Unterstützung durch Bürokratieabbau (z.B. bei Vernissagen).