Chicago, Times, Plotters, Helvestica, Din, Techno, ...Paper
Selbstbeschreibung
Seit 2002 produzieren die KünstlerInnen Christian Egger, Manuel Gorkiewicz, Christian Mayer, Yves Mettler, Magda Tothova, Ruth Weismann und Alexander Wolff die Zeitschrift als eine unabhängige, internationale Publikation zur zeitgenössischen Kunst und Theorie. Jede Ausgabe ist in einer anderen Schrift gedruckt und trägt deren Namen als Titel. Bislang sind zwanzig Ausgaben mit folgenden Titeln erschienen: Chicago, Times, Plotter, Helvetica, DIN, Techno, Löhfelm, RR_02, Univers, Tiffany, Circuit, Memphis, Gringo, Zeus, The Mix, Princess Lulu, Pigiarniq, Paper, Libertine und Trixie. Diese sind in ausgesuchten Buchhandlungen und Museumsshops im deutschsprachigen Raum zu erwerben: Wien: Secession, Song, Walther König; Frankfurt a. M.: Portikus; München: Kunstverein; Berlin: Motto, Pro qm; Lausanne: Circuit; Zürich: Les Complices. Außerdem sind sie auf den Releaseparties und über die Homepage erhältlich. Pro Jahr erscheinen drei bis vier Nummern, deren Inhalt sich an persönlichen Begegnungen und subjektiven Interessen des Redaktionsteams orientiert.
Projektbeschreibung
Die Zeitschrift verbindet Texte eingeladener AutorInnen mit von KünstlerInnen gestalteten Bildseiten. Bei der Auswahl der Beiträge gibt es kein vorgegebenes Thema, vielmehr interessiert die HerausgeberInnen die Spannung, die zwischen unterschiedlichen Text- und Kunst-Positionen entsteht. Der s/w-Druck wird durch ein farbiges Mittelposter ergänzt, das von international bekannteren KünstlerInnen gestaltet wird (Elke Krystufek, Daniel Pflumm, Ayse Erkmen, Amelie von Wulffen, Matthias Herrmann, Renée Green, Anna Jermolaewa, Olaf Nikolai etc.). So unterschiedliche Themenfelder nebeneinander stehen, ist für die Zeitschrift aber auch die gleichwertige Behandlung von Schrift und Bild wichtig, was sich z. B. in der Verwendung von Fließtext äußert.
Parallel zur redaktionellen Arbeit gibt es nichtkommerzielle Releaseparties zu jeder Ausgabe in verschiedenen Locations (Cafés, Bars, Offspaces, KünstlerInnenateliers, ) und Städten (Wien, London, Berlin, Lausanne, Kopenhagen etc.), oft in Kombination mit Performances, Ausstellungen, Aufführungen von gemeinsam entwickelten Improv-Theaterskizzen und Musikdarbietungen, deren Erlös wiederum in den Redaktionsbetrieb, den Vertrieb und in die Planung weiterer Präsentationen fließt.