free.space social & art festival
Das free.space social & art festival findet von 15.-17. Juni 2012 in Wien bereits zum zweiten Mal statt. Das Festival ist 2012 wieder ein offener Raum für alle Künstlerinnen und Künstler, die zu gesellschaftspolitischen und sozialkritischen Themen arbeiten. Ziel ist es, eine Schnittstelle
zwischen Kunst, Gesellschaft und Wissenschaft zu schaffen sowie nationale und internationale KünstlerInnen zu fördern. free.space ist Berührungspunkt für all jene, die bisher wenig mit abstrakter Kunst und elitärer Wissenschaft anfangen konnten. Dabei soll es nicht nur um die ästhetische Inszenierung, sondern vor allem auch um Inhalte und interessante Positionen gehen.
Eine Diskussionsplattform zu gesellschaftsrelevanten Thematiken und zeitgenössischer Kunst ist Ziel des Festivals. Stattfinden wird das Festival im mo.ë einem Zentrum für zeitgenössische Kunst und Kultur. Wichtig ist es für uns, das Festival jenseits von etablierten Kunstzentren zu veranstalten, um die Kulturszene der Stadt Wien möglichst vielfältig zu bereichern und Kunst an unverbrauchte Orte zu tragen.
Projekteinschätzung
Hinter dem diesjährigen Motto gegenstimmen steckt ein Programm, das sich mit
Protestbewegungen und Protestformen der heutigen Zeit auseinandersetzt. Auf dem Programm stehen neben einer Ausstellung auch Performances, Filmscreening mit anschließender Diskussion, ein Poetry-Slam und Live-Paintings im öffentlichen Raum. Zudem wird die Zeitschrift Denk.Zettel mit wissenschaftlichen, literarischen und gesellschaftskritischen Essays herausgegeben.
Wir haben beschlossen, die Aufbruchsstimmung der unterschiedlichen Protestbewegungen des letzten Jahres im Rahmen des diesjährigen Festivals einzufangen und ihre Auswirkungen auf die zeitgenössische Kunst, Wissenschaft und Politik zu erforschen.
Biografie/Selbstdarstellung
Der gemeinnützige Verein KUNE Esperanto für gemeinsam entstand im August 2010. Ziel der Arbeit ist es, durch künstlerische Aktionen über aktuelle gesellschaftspolitische und sozialkritische Themen zu informieren. KUNE möchte die Bereiche Kunst, Gesellschaft und Wissenschaft vernetzen. Gerade im künstlerischen Arbeiten sehen wir die Chance, politisch aktiv zu werden. Wichtig ist für uns jene Kunst, die hinter die Kulissen blickt, sich traut, Missstände aufzuzeigen und davon überzeugt ist, dass Kunst nicht nur ins Wohnzimmer gehört, sondern genauso auf die Straße und zwischen die Menschen.
Seitens der Kulturförderungsinitiativen der Stadt Wien wird das Festival nicht finanziell unterstützt. Wir sehen unser Kapital vor allem in der Kraft und Motivation unserer MitarbeiterInnen allen BesucherInnen eine großartige, bleibende Erfahrung zu bieten und sind bestrebt, eine Plattform für zukunftsweisende Modelle in der Wiener Kunst-und Kulturszene zu etablieren.